Mein Leben und das Backen...

Mein Leben und das Backen...

Nicht nur das Backen alleine macht Spaß - das Gebackene mit anderen zu teilen ist die größte Freude!

Dienstag, 28. Januar 2014

{Gebäck} Jeannys Lieblingsmadeleines...

... mit Zucker, Zimt und Liebe!

 
Das die wundervolle Bloggerin Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe ihr erstes Buch rausgebracht hat, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Spätestens seit der Frankfurter Buchmesse 2013 sind wir alle heiß drauf gewesen.

Ein Tag und zwei Rezepte daraus gebacken. Ein herrlicher Sonntag. Während der Hefeteig seine Ruhezeit in Anspruch nahm, konnte ich meinen Backwahn nicht in Zaum halten und habe direkt diese süßen Dinger gebacken.

Zutaten:

* 180 g Butter
* 4 Eier
* 170 g Zucker
* 170 g Mehl
* 2 TL Backpulver
* 1 Messerspitze Zimt
* 1 Miniprise Salz


Zubereitung:

Die Butter in einem kleinen Topf langsam zum schmelzen bringen und abkühlen lassen.

Die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel und am besten mit einer Küchenmaschine etwa 5 Minuten schaumig schlagen.

In der Zwischenzeit die Mulden der Madeleine-Form gut einbuttern und den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Das Mehl, den Backpulver, den Zimt und das Salz erst vermischen, anschließend sieben und Esslöffelweise zur Eimasse unter langsamen rühren dazugeben.

Die geschmolzene Butter dazugeben und ebenso verrühren.

Den fertigen Teig nun in die Madeleine-Form geben. Ich habe die Formen nicht ganz bis zum Rand gefüllt, sie gehen ja noch ein wenig auf :-).

Die Backzeit beträgt etwa 8 bis 11 Minuten. Sobald der Rand braun wird, sind sie fertig.

***Hilfe, wo ist der Puderzucker oder die Glasur? Die habe ich bewusst weggelassen :-)***


Mein persönliches Fazit:

Einfaches und schnelles Rezept für Zwischendurch oder schnellen und kurzfristigen Besuch. Die Zutaten hat Frau eigentlich immer Haus, darf also alles kein Problem sein. In der Zeit wo ich die sauleckeren Bananen-Zimtschnecken gebacken habe, sind diese leckeren Madeleines spontan entstanden.


Wer nun auch hungrig auf das Buch geworden ist, einmal hier entlang:


Sonntag, 26. Januar 2014

{Gebäck} Bananen Zimtschnecken...

... mit Zucker, Zimt und Liebe!


Als ich Jeannys Buch "Zucker, Zimt und Liebe: Jeannys süße Rezeptedas erste Mal durchgeblättert habe, viel es mir wirklich nicht leicht, mit welchem Rezept ich anfangen soll. Die liebe Clara von Tastesheriff hat mir die Entscheidung mit der ersten Runde "Ich backs mir - Zimtschnecken" quasi abgenommen. 

Zutaten:

Für die Zimtschnecken

* 160 ml Milch
* 120 g Butter (40 g und 80 g)
* 2 EL Pflanzenöl
* 2 1/4 EL Trockenhefe
* 50 g Zucker
* 1 Prise Salz
* 1 Eigelb
* 450 g Mehl gesiebt (240 g und 210 g ODER 240 g, 180 g und 30 g)
* 3 reife Bananen
* 1 EL Speisestärke
* 3/4 TL Backpulver
* 7 EL brauner Zucker
* 2 TL Zimt
* 1 gute Handvoll Walnüsse (grob gehackt)

* Ich habe Trockenhefe und Backpulver durch Hefeteig Garant ersetzt. Die hatte
   ich zufällig schon zu Hause :-).

Für die Glasur

* 50 g Frischkäse
* 25 g Butter (zimmerwarm)
* 200 g Puderzucker (gesiebt)
* 1-2 EL Ahornsirup



Zubereitung:

Die Milch mit 40 g der Butter in einem Topf langsam erhitzen, bis die Butter komplett geschmolzen ist. Den Topf vom Herd nehmen, das Pflanzenöl einrühren und komplett auskühlen lassen. Den Trockenhefe (oder in meinem Fall Hefeteig Garant) einrühren und etwa 5 Minuten stehen lassen. 

In der Zwischenzeit den Zucker, das Salz, das Eigelb, 240 g von dem Mehl und die Bananen (geschält und zerdrückt) in eine Schüssel geben. Die Milch-Butter-Hefe-Masse dazugeben und am besten mit dem Knethacken gut mischen. 

Die restlichen 210 g Mehl (oder nur 180 g) mit der Speisestärke mischen, zu dem Teig geben und gut vermischen. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort etwa 1,5 Stunden gehen lassen.  

Wer die Trockenhefe und Backpulver Variante verwendet, behält 30 g Mehl zurück und mischt es mit dem Backpulver. Das kommt nach den 1,5 Stunden gehen zum Teig.

Wenn der Teig zu feucht ist Esslöffelweise Mehl dazu kneten bis der Teig die gewünschte Konsistenz hat.

Auf einer bemehlten Arbeitsplatte den Teig rechteckig ausrollen. Die restlichen 80 g Butter zerlassen und den ausgerollten Teig damit bepinseln. 

Die gehackten Walnüsse, den braunen Zucker und den Zimt mischen und gleichmässig auf dem Teig verteilen. 

Nun von der schmalen Seite her eng ausrollen. Mit einem scharfen Messer, am besten ein Kochmesser etwa 2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und in eine gefettete Auflaufform geben. 

Die Zimtschnecken erneut abdecken und etwa 40 Minuten gehen lassen. 

Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Bananen Zimtschnecken etwa 25 Minuten (bis sie goldbraun sind) auf der mittleren Schiene backen. 

Für die Glasur alle Zutaten vermischen und über die noch warmen Schnecken geben. Die Glasur war bei mir etwas fest und ist auf den warmen Zimtschnecken zerlaufen...




Mein persönliches Fazit:

Alle die mich kennen, wissen das Bananen alles andere wie meine Freunde sind. Aber in Gebäck kann ich Bananen tatsächlich für lecker empfinden. Diese Bananen Zimtschnecken sind wirklich ein Genuss. Der Teig hat sich super verarbeiten lassen, alles prima... am schönsten ist der Duft, der aus dem Backofen kriecht ! Vorfreude pur. 


Samstag, 18. Januar 2014

{Cookies} Karamell-Haferflocken-Cookes...

... gesehen, gebacken, gegessen!


Bei der Entdeckung dieses Rezepts habe ich sofort Heißhunger bekommen. Karamell in Cookies... dafür bin ich doch sofort zu haben. Wie toll das ich alle Zutaten schon zu Hause hatte, das hat es noch einfacher gemacht. 

Am selben Tag als die liebe Bloggerin von From-Snuggs-Kitchen das Rezept der Cookies gepostet hat, habe ich es Abends direkt nachgebacken. Warten nachdem ich Karamell in Cookies entdeckt habe? Undenkbar!

Es war ein sündhafter Fehler sie zu backen ... 


Zutaten:

* 90 g weiche Karamellbonbons (z. B. Muh-Muhs)
* 125 g Butter
* 80 g brauner Zucker (ich hab Muscovadozucker genommen)
* 1 TL Vanilleextrakt
* 1 Prise Salz
* 2 Eier (Größe M)
* 250 g Mehl (gesiebt)
* 50 g zarte Haferflocken


Zubereitung:

Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und direkt ein oder zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 

Die Karamellbonbons grob teilen (ich habe die Muh-Muhs Bonbons in 6 Stücke geteilt). 

Die Butter, den braunen Zucker, den Vanilleextrakt und das Salz mit dem Handmixer gut verrühren. 

Die Eier einzeln unter die Buttermischung gut unterrühren. 

Das Mehl mit den Haferflocken mischen und (im Kopf) in drei Teile teilen und auf drei Mal mit einem Teigschaber unter die Butter-Ei-Masse heben. 

Zum Schluss die Karamellbonbons unterheben. Die Masse ist sehr fest und das ist auch gut so.

Den fertigen Teig nun mit der Hilfe von zwei Esslöffeln Kugeln mit etwa 3 Zentimeter Durchmesser auf das Backblech geben und mit der Hand platt drücken. Mit platt drücken meine ich wirklich platt, den die Cookies gehen im Backofen nicht auf oder verlaufen. Sie bleiben genau so wie man sie drückt. Das einzige was passiert, ist das das Karamell schön verfliest... hmmm lecker!

Die Backzeit kommt nun auf die dicke der Cookies an. Meine habe ich etwa auf 7 mm runter gedrückt. Etwa 12 Minuten auf der mittleren Schiene haben gereicht. Sie sind schön goldbraun gewesen. 

Nach der Backzeit etwa 2 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen. Danach auf ein Kuchengitter geben und komplett auskühlen lassen. 

Das Rezept hat bei mir für 2 Bleche (etwa 25 Stück) gereicht.



Mein persönliches Fazit:

LECKER! Ich war gespannt wie Cookies mit Haferflocken schmecken. Habe ich noch nie gegessen oder selber gebacken. Da ich nun meine Ernährung umgestellt habe, gehören Haferflocken täglich auf meinen Nahrungsplan:-). Hier für das gute Gewissen in Cookies gepackt... ich kann es nur empfehlen.


Danke From-Snuggs-Kitchen für das tolle Rezept!

Freitag, 17. Januar 2014

{Give Away} Eine Kamera ohne schönen Gurt...

... ist wie ein Kuchen ohne Guss!



Der Bäcker ist nur so gut, wie seine Zutaten sind. Genau so ist es mit der Kamera. Stimmt die Kamera und das Zubehör läuft es wie geschmiert und der Spaßfaktor erhöht sich.

Der Kameragurt ist eine reine Freude für die Optik... aber auch die darf nicht fehlen, oder?

Als ich auf der Facebookseite von KlickKlickZoom die genialen Kameragurte entdeckt habe, war es super schwer sich zu entscheiden. Nehme ich das Zebra... oder doch Leo... oder soll es doch schön bunt sein... nein ich will es schlicht... lieber doch was farbiges... Es war also echt nicht leicht.

Entschieden habe ich mich im Endeffekt für Türkis. Ich dachte es passt ganz gut zu mir, was meinst Du?
Foto von Marylicious
Foto von Marylicious
Wenn Du einen Blick (oder zwei, oder drei) auf die Homepage von KlickKlickZoom.com wirfst, wirst Du sehen das die Entscheidung wirklich nicht leicht ist. Ich überlege mir schon einen zweiten zuzulegen :-). Man kann ja nie genug Auswahl haben. Der Gurt muss ja ab und zu auch einfach zu der Handtasche oder zu den Schuhen passen :-).

Jetzt kommst Du ins Spiel. Dir gefällt was Du hier siehst und möchtest unbedingt auch ein so schicken Kameragurt haben? Oder Du möchtest ihn für einen lieben Menschen gewinnen? 

Dafür darfst Du ein paar Dinge dafür beachten und schon ist Daumendrücken angesagt:

* Kommentiere unter diesen Post für welchen Kameragurt Du Dich entscheiden
   würdest.

* Bitte gebe deinen Namen und deine E-Mail Adresse im Kommentar mit an. 

* Du besitzt keine Kamera oder kennst jemanden der sich darüber freuen
   würde, dann darfst (es ist kein Bedienung, sonder rein freiwillig und gibt kein
   extra Los) Du diesen Beitrag gerne teilen.

* Teilnehmen darfst Du, wenn Du mindestens 18 Jahre alt bist und eine Adresse
   in Deutschland hast.

* Das Give Away endet am Freitag, den 24. Januar 2014; 20:00 Uhr.
   Direkt im Anschluss lose ich eine Gewinnerin/einen Gewinner per random.org,
   die/der dann in diesem Post bekannt gegeben wird.

* Der Kameragurt wird direkt von KlickKlickZoom.com verschickt. Eine
   Barauszahlung ist nicht möglich. Damit bist Du mit der Teilnahme automatisch
   einverstanden, ebenso das ich deine Daten an KlickKlickZoom.com weiter
   geben darf.

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KlickKlickZoom.com gibt es auch auf Facebook. Wenn Du die neusten
   News und anderes nicht verpassen willst, kannst Du ein "gefällt mir" hinter-
   lassen (natürlich freiwillig und keine Bedienung :-)).

Foto von Marylicious
Nun wünsche ich Dir viel Spaß beim durchschauen der Homepage. Ich bin ziemlich gespannt für welchen Kameragurt sich jeder einzelne Teilnehmer aussuchen würde. 

Vielen Dank an KlickKlickZoom.com für die so nette und unkomplizierte Kooperation und die Möglichkeit einen meiner Leser glücklich zu machen.

Danke auch an Maria von Marylicious für die tollen Fotos. Es ist schließlich schwer die eigene Kamera mit Kameragurt selber zu fotografieren :-).

Für Dich noch als Info: KlickKlickZoom.com gibt regelmässig Tipps und Tricks auf dem eigenen Blog. Einfach HIER entlang...

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Mit meinem neuen Kameragurt durfte ich direkt die erste Aktion starten und den neuen, bunten Kameragurt von the whitest cake alive fotografieren, denn sie sich auch bei KlickKlickZoom.com ausgesucht hat. Herrlich wie unterschiedlich die Geschmäcker sind ... ihr ist die Entscheidung auch nicht leicht gefallen :-).



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And the happy winner is...


Bitte melde Dich bei mir :-) damit ich deine Daten an KlickKlickZoom.com weiterleiten kann.

Danke fürs zahlreiche mitmachen. Ganze 50 Teilnehmer. Wahnsinn! Vielleicht legt sich der ein oder andere ja nun einen neuen Kameragurt an? 

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an KlickKlickZoom.com. Es war eine Freude und ist es immer noch, diesen tollen Kameragurt zu besitzen und einer Leserin die selbe Freude bereiten zu dürfen. 

Sonntag, 12. Januar 2014

Die Foodist Box...

... Dezember 2013!



Ja ich weiß, er ist schon längst vorbei. Durch das ganze Feiertags-Getümmel, die Feste, die Familienbesuche ist mir die leckere Box einfach in Vergessenheit geraten. Die Foodist Box vom Dezember 2013 möchte ich euch dennoch nicht unterschlagen. 

Wer meinen Blog schon eine Weile liest, der weiß das ich die Box im Juni 2013 schon einmal testen durfte. HIER findest Du den Beitrag dazu. Im Dezember 2013 wurde mir die erneut nun ein wieder leckeres Paket zugeschickt. 

Wie immer ist ein A4 Heft dabei, der die Firmen der mitgeschickten Produkte beschreibt. Sehr Vorteilhaft, wenn man von all den Produkten noch nie was gehört hat. 

Wieder einmal waren einige Sachen dabei die mir zugesagt haben. Schokolade ... Muss ich da noch was sagen? 



Und... muss ich noch was sagen? Die Choco Latte Creme ist einfach nur ein Genuss. Auf meine erste Scheibe Brot habe ich direkt 1/3 vom Glasinhalt benutzt. So was von lecker. Ich hoffe endlich das die meisten Leute endlich aufhören auf Nute**a zu schwören... es gibt so viel bessere Schokoladenaufstriche. Dieser hier zum Beispiel, hat sogar super wenig Zutaten und keine Konservierungsstoffe.


Vernascht wurden die leckeren "Pistazien Trüffel" von Antica Torroneria Piemontese direkt nach dem Fotoshooting. Ich kannte sie schon in einer anderen Geschmacksrichtung... (Nougat) daher wusste ich direkt was für eine Geschmacksexplosion sich in meinem Mund entfalten wird. So cremig, nussig und lecker. Die werde ich mir nachbestellen. Das ist klar.





Der Kirsch-Marzipan-Kuchen ging direkt in die Hände von meinem Papa. Er liebt Marzipan und ist somit der beste Tester für diesen Kuchen im Glas gewesen. Empfehlen kann er ihn nicht. Er war etwas trocken, sowie die Kirschen und der Marzipan waren nicht so der Hit. Für den Heißhunger perfekt, für Gäste oder Feste wohl eher nicht zu empfehlen.



Auch wieder was zum knabbern. Die letze Foodistox (die ich testen durfte) waren mit leckeren Nüssen und Apfelchips gefüllt. Diesmal gibt es Gemüse Cracker mit Roter Beete und Knoblauch. Die Verpackung ist mehr wie doppelt so groß wie der Inhalt :-). Aber Geschmacklich der Hammer (den Chilli schmeckt man sehr) und sooooo wenig Zucker... von 40 g Kohlenhydrate sind nur 0,8 Zucker. Mein neuer Snack für den Heißhunger.



Mit Glühwein fange ich nun im Januar irgendwie nichts mehr an. Ich werde ihn 2014 zur Weihnachtszeit verwenden und euch nachträglich darüber berichten. Wer es jetzt schon wissen will, darf gerne bei "Alice im kulinarischen Wunderland" nachlesen.



Genauso geht es mir mit der Festtags- Gewürzmischung :-). Für Weihnachten 2014 bin ich also versorgt.



Auf die Schwarzbier-Whiskey-Festtags-Soße bin ich richtig gespannt. Gehört habe ich davon schon eine Menge... selbst probiert bisher nicht. Wenn sie so gut schmeckt wie sie rieht, dann hmmmmmm... 



Hast Du nun auch Lust die Foodist Box kennenzulernen? Mit dem Vorteilscode: S0411willkommen gibt es die erste Foodist Box für 16,00 € statt für 24,00 €. 

Empfehlen kann ich es wieder. Ich habe drei Produkte die ich mir direkt nachbestellen werde. Die Choco Latte, die Gemüse Cracker und die Pistazien Trüffel.

Ich freue mich über dein Feedback...


Vielen Dank an meinen kleinen Bruder, der mir als Fotomodel zur Verfügung stand:-).

Montag, 6. Januar 2014

{Kuchen} Malz-Schokoladen-Gugelhupf...

... schon die zweite Versuchung!


Das neue Jahr starte ich mit einem Rezept das ich bei meiner "wirverstehenunsauchohneworte"-Freundin Sonja von the whitest cake alive gesehen habe. Ihr Rezept und Ihre tollen Bilder kannst Du direkt HIER nachschauen.

Als Sonja mir ein Stück von ihrem Malzbier-Schokoladen-Gugelhupf bei einer der vielen Treffen mitgebracht habe, war ich sofort schockverliebt. So fluffig und lecker und nicht zuuuuuu deftig. Ein Kuchen für die perfekte Kaffeepause am Arbeitsplatz... 

Entschieden habe ich mich zum nachbacken für die kinderfreundliche Variante. Der erste Kuchen ging nämlich zum 2. Weihnachtsfeiertag zu meiner Cousine und ihrem kleinen Sohn. Damit er es auch geniessen konnte habe ich das Bier durch Karamalz ersetzt (danke Sonja).

Auch zu Silvester gab es die kinderfreundliche Variante, den Alkohol gibt es da ja eh in Massen :-). Die große Schokoladenliebe musste einfach zweimal gebacken werden...



Zutaten:

* 250 ml Karamalz
* 250 g Butter
* 80 g Kakao
* 200 g Zucker
* 100 g brauner Zucker
* 60 g gehackte Zartbitterkuvertüre
* 2 Eier
* eine Messerspitze gemahlene Vanille (z.B. Dr. Oetker Vanillemühle)
* 140 ml Buttermilch
* 280 g Mehl (gesiebt)
* 1/2 TL Backpulver
* 2 TL Natron

* 140 g Zartbitterkuvertüre
* gehackte Haselnüsse (z.B. Dr. Oetker Haselnuss Krokant)


Zubereitung:

Den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Der Kuchen flutscht danach nur so aus der Form.

Das Karamalz gemeinsam mit der Butter in einen Topf geben und bei kleiner Hitze die Butter komplett zum schmelzen bringen. Ab und zu ein wenig umrühren.

Die Malz-Butter-Masse dann vom Herd nehmen und den Kakao, die beiden Zuckersorten und die Vanille unterrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. 

Die Buttermilch mit den Eiern verquirlen (das geht am besten mit einer Gabel und in einem hohen Glas) und zur schon etwas erkaltetet Malz-Masse dazugeben und verrühren. 

Das Mehl, den Backpulver und das Natron in einer Schüssel vermischen. Zum untermischen habe ich wieder meine Küchenmaschine genommen. Auf kleiner Stufe (bei mir 2 von 4) den Schneebesen rühren lassen und die Malz-Masse ganz langsam einrühren lassen. Zum Schluss die gehackte Zartbitterkuvertüre dazu geben und kurz verrühren.

Der Teig ist flüssig und das ist auch gut so :-).

Den fertigen Teig in die vorbereitete Gugelhupfform giessen und etwa 45 bis 50 Minuten auf der mittleren Schiene backen lassen. Nach 45 Minuten habe ich die erste Stechprobe gemacht. Lieber einmal zu früh gucken als zu spät.

Sobald der Kuchen fertig ist erst einmal etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen. Anschließend stürzt man ihn ganz einfach aus der Form und lässt ihn komplett auskühlen. 

Ist der Kuchen ausgekühlt, die Kuvertüre langsam schmelzen lassen. Sonja sagt bei 37 Grad, ich hatte aber kein Thermometer zur Hand und habe es somit einfach nach Gefühl gemacht. Hat geklappt :-).

Die Schokolade habe ich wie Sonja beschrieben ebenso dick an den Seiten runterlaufen lassen. Optisch ein WOW... zu guter letzt noch die gehackten Haselnüsse darauf dekoriert und die Schokolade komplett fest werden lassen.



Mein persönliches Fazit:

Ab sofort mein liebster liebster liebster liebster Schokoladenkuchen. Er geht überraschend schnell und schmeckt sowas von genial. Fluffig, luftig und nicht zuuuu deftig. Einfach genau richtig. Mein Vater hat den halben Kuchen fast alleine vernascht :-).