Mein Leben und das Backen...

Mein Leben und das Backen...

Nicht nur das Backen alleine macht Spaß - das Gebackene mit anderen zu teilen ist die größte Freude!

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Cake Pops mit Schoko...

... der Kuchen am Stiel!

Klein, fein, handlich, lecker und schnell. Soll ich noch mehr Gründe aufzählen, warum ich diese kleinen Kügelchen für mich der Star sind? Mama hat sich für die Arbeit die kleinen Leckerbissen gewünscht... nach dem Rezept wurde schon ein paar Mal gefragt und hier ist es endlich:-).

Zutaten:

* 70 g weiche Butter
* 60 g Zucker
* 1 Ei (Größe M)
* 60 g Mehl

* 1 Messerspitze Backpulver
* 2 EL Kakao
* 40 g Frischkäse
* 70 g Puderzucker
* Cake Melts (Farbe nach belieben, ich benutze
DIESE)
* Zuckerstreusel als Deko
* Cake Pop Stiele (12 Stück)
 

 
Zubereitung:

Den Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Kastenform mit Butter einfetten.

Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Bei der kleinen Menge eignet sich am besten ein Handmixer. Das Ei dazugeben und weiter rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach zur Butter-Ei-Masse geben und weiterrühren. Ganz zum Schluss nun den Kakao vollständig dazu rühren bis sich alles schön verbunden hat.

Den Teig in die Kastenform füllen, gleichmäßig verteilen und etwa 25 Minuten backen. Stechprobe nicht vergessen.

Den Kuchen nach dem Backen noch etwa 30 Minuten in der Kastenform ruhen lassen und komplett runterkühlen lassen.

Für die Cakepops nun den Frischkäse mit dem Puderzucker (gesiebt) zu einer glatten Masse verrühren. Von dem Kuchen die harten Stellen abschneiden und den Rest zur Frischkäse-Masse fein hinein bröseln. Aus dem Teig 12 gleichgroße Kugeln formen und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Wenn es schnell gehen muss reichen auch 30 Minuten.

Die Cake Melts über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Die Stiele etwa 1 cm hineintunken und in den Cakepop stecken. Kurz antrocknen lassen. Die Cake Melts, die ich benutzt habe trocknen sehr schnell. Und zwar diese HIER. Anschließend den ganzen Cakepop in die Cake Melts tunken eventuell mit Deko bestreuen und komplett trocknen lassen. Ich habe sie kurz in der Hand gehoben und sie dann kopfüber in Mini-Muffin-Formen gegeben.
 


Mein persönliches Fazit:

Mehr als "yummi" und "lecker" und "hmhmmm" kann ich gar nicht sagen:-). Sie sind ganz schön fluffig und zergehen quasi im Mund.

Die roten Cake Melts habe super schnell und spontan gebraucht. Da habe ich meinen Papa schnell zu Diana`s Backstübchen geschickt :-). Schön das Sie gleich ums Eck ist. Wer nicht bei mir in der Nähe wohnt, kann sie auf HIER bestellen.


Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Quittenbrot...

... alle Jahre wieder!

 
Bei Sonja und mir hat es sich zur Tradition gemacht, jedes Jahr die Quitten meiner "Schwiegermama in Spe" zu verarbeiten. Letztes Jahr ist es eine Menge Quittengelee geworden, was auch schon super lecker war. Diesmal wollten wir etwas neues probieren und so kam es zu Sonjas Vorschlag Quittenbrot zu machen. Warum genau es Quittenbrot heißt, kann ich nicht sagen:-D Es hat mit dem typischen Brot vom Bäcker mal so gar nichts zu tun.

Die gemeinsamen Projekte innerhalb und außerhalb der Küche mit Sonja sind immer wieder entspannend, lustig, interessant und vor allem spaßig. Die Geheimzutat für das Quittenbrot ist also eine riesen Portion lachen!

Zutaten:

2 kg Quitten
Kristallzucker (die Menge ergibt sich im Rezept)

evtl. Gelierzucker (wer aus dem Quittenwasser noch Quittengelee machen möchte)


Zubereitung:

Die Quitten mit einem Küchentuch abreiben um den Flaum zu entfernen. Wir haben die Quitten geschält, wer dies nicht machen möchte, kann die Quitten einfach waschen und so weiterverarbeiten.

Die Quitten in Stücke schneiden und das Kerngehäuse separat in ein Stück Gaze einbinden. Die Fruchtstücke nun in einen ausreichend großen Topf geben und mit Wasser füllen, bis die Quitten bedeckt sind. Das Gaze-Säckchen darauf legen und etwa 40 Minuten köcheln lassen. 

Anschließend das Gaze-Säckchen entfernen und das Quittenwasser abgießen. Wir haben das Wasser in einem Behälter aufgefangen und Quittengelee gemacht. Wir haben genau 1 Liter daraus erhalten. 

Die Fruchtstücke nun schön fein pürieren, abwiegen und in einen ausreichend großen Topf geben. Nun die gleiche Menge Kristallzucker dazugeben wie man Quitten-Püree gewogen hat.  Bei uns waren 1360 g :-D. Den Zucker dazugeben, verrühren und etwa 1 Stunde auf geringer Hitze köcheln lassen. Hier ganz schön aufpassen, das Quittenbrot kann so schnell anbrennen wie Marmelade oder Gelee. Wenn sich die Masse von der Topfwand löst, hat man alles richtig gemacht.

Eine rechteckige oder quadratische Form mit Frischhaltefolie auslegen und die komplette Masse gleichmäßig darin verteilen. Bis man es nun genießen kann, muss die Masse 24 Stunden bei Zimmertemperatur fest werden.

Ist alles festgeworden, das Quittenbrot aus der Form heben, Folie entfernen und in Stückchen schneiden. Sonja hat sich noch was tolles einfallen lassen (HIER).


Nun einfach genießen oder verschenken:-). Sonja und ich haben uns die komplette Masse aufgeteilt. Es ist eine ganz schöne Menge daraus entstanden.

Aus dem Quittenwasser haben wir während der Stunde Köchelzeit das Gelee zubereitet und an zwei liebe Bloggerkolleginnen verschenkt die Sonja zwei Tage später getroffen hat. Und zwar an Miss Blueberrymuffin und Zauberhaftes Küchenvergnügen. Wer das komplette Rezept sehen möchte, findet es HIER.

Süß verpackt kamen die zwei Gelees zu ihrem neuen Besitzer, die sie hoffentlich schon probiert haben. Mit süßem Garn, Aufkleber, Anhänger und blumigem Stempel sieht es doch ganz süß aus, oder?

Das Rezept ist aus dem Buch "Rübe & Quitte". Es ist in Sonjas Buchsammlung schon vorhanden:-).



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Donnerstag, 24. Oktober 2013

{Gastbeitrag} Prinzentaschen mit Apfel-Zimt-Füllung...

... für den Prinzen einen Prinzen!

Mein PrinzLeinad aus Ulm feiert seinen ersten Blog-Geburtstag. Beim ersten Blogger-Brunch in Stuttgart durfte ich ihn kennen lernen, was ich heute als ein Glück empfinde. Der liebe Daniel ist einfach unbeschreiblich. 

Vielleicht findet ihr ihn genau so toll wie ich? Dann schaut mal bei ihm vorbei. Auch Männer können super backen, was der Prinz auf seinem Blog beweist. 

Zum Rezept der Prinzentaschen landest Du mit einem KLICK auf seinem Blog.

 
 

Ich bin ja ein Freud des Verpackens <3. Deshalb habe ich meinen zwei lieben Freundinnen ein Vesperpäckle für die Arbeit gebastelt. Mit kleinem Aufwand einen riesen Effekt bewirkt. In eine Butterbrottüte sind jeweils 2 kleine Prinzentaschen die ich mit Masking Tape, türkisen Garn, einem Anhänger mit Apfel-Stanzer-Motiv und einem personalisierten Aufkleber verziert.

So macht Backen einfach noch mehr Spaß...


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Montag, 21. Oktober 2013

{Herbstlich} 1 Ausstecher 2 Rezepte (Doppelpost mit Maria) ...

... Weisse Schokoladen-Marzipan-Kekse!
 
Als ich gesehen habe, dass Maria von Marylicious die gleichen Ausstecher bei Casa-di-Falcone bestellt hat, wollte ich direkt ein Partner Post starten. Das habe ich HIER auch schon mal gesehen. Eine Form und zwei Rezepte finde ich eine tolle Sache und möchte es euch allen zeigen. Bis kurz vor der Veröffentlichung von diesem Beitrag wussten wir gegenseitig nicht, was der andere gebacken hat. Ich habe mich für süß entschieden... Marylicious für herzhaft. HIER kommt Ihr zum tollen Rezept von Maria. 

ICH bin begeistert und Ihr?

Zutaten:

* 40 g weiße Schokolade
* 40 g Marzipan (evtl auch 50 g)
* 220 g Mehl (gesiebt)
* 70 g Puderzucker (gesiebt)
* 150 g kalte Butter
* 3 TL Vanillezucker (oder 1 Päckchen)


Zubereitung:

Die weisse Schokolade mit dem Marzipan klein hacken. Ich habe dafür meinen Turbo-Chef benutzt. Der kriegt einfach alles klein.

Die weisse Schokolade mit dem Marzipan, das Mehl, den Puderzucker, die Butter und den Vanillezucker mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer zu einem glatten Teig rühren lassen. Habt ein wenig Geduld, es dauert ein wenig bis sich alle Zutaten verbunden haben. Den Teig nun in Frischhaltefolie packen und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Eine Arbeitsfläche nun mit etwas Mehl bestäuben und den Teig auf 3mm ausrollen. Zuerst habe ich die Eichenblätter ausgestochen und auf das Blech gelegt. Hier reicht ein geringer Abstand. Das nächste Blech bestand dann aus den Eicheln und so ging es weiter bis der ganze Teig ausgestochen war. Insgesamt habe ich 3 Bleche Eichenblätter und 2 Bleche Eicheln aus dem Teig bekommen.

Es ist wichtig, immer gleichgroße Ausstecher in den Backofen zu tun. Sonst werden die kleineren schnell dunkel, während die großen Ausstecher noch sehr hell sind.


Das selbe Hobby verbindet und bringt neue Freundschaften. Ich bin sehr froh, dass ich zum ersten Stuttgarter Bloggertreffen gegangen bin. Hier habe ich die liebe Maria direkt ins Herz geschlossen.


Mein persönliches Fazit:

Beim nächsten Mal gebe ich mehr Marzipan dazu. Den hat man leider nicht so ganz rausgeschmeckt. Aber die Zubereitung war super einfach. So wie ich es mag. Gemeinsam mit einer Freundin hat uns das Kekse backen den Abend versüßt.


Das Rezept ist aus dem Buch "Weihnachten mit Fräulein Klein" vom Callwey Verlag.

Verschenken gehört neben dem Backen ja zu meinem weiteren Hobby. Daher habe ich der lieben Nancy von Samt & Sahne ein kleines Tütchen mitgebracht. Geschmückt mit einem Anhänger und herbstlichem Stempel. Mit einem tollen, roten Garn gibt es dem Tütchen noch einmal einen gemütlichen Touch.

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

{Frankfurter Buchmesse 2013}

... ein Wochenende unter Frauen,
Büchern und Kameras!

Direkt am Samstag in aller früh, habe ich nacheinander meine reizende Begleitungen Nancy (von Samt & Sahne), Sonja (von the whitest cake alive) und Elena (von Das süsse Leben) abgeholt um uns gemeinsam auf den Weg nach Frankfurt zu machen.

Unser erstes Ziel war das Hotel in Bad Nauheim. Wir wussten ja nicht, wie lange wir uns in Frankfurt aufhalten, da wir uns noch mit der lieben Bina (von Ja-Sagerin) getroffen haben, also haben wir erst mal eingecheckt.


Auf der Messe angekommen, war unser erstes Ziel Halle 3.0. Hier waren alle bekannten Verlage vertreten wie z.b. TOPP Verlag, Gräfe und Unzer, Hädecke, Dorling Kindersley, Kosmos und Dr. Oetker. Von den Verlagen haben wir alle Bücher im Schrank daheim, nicht wahr? Das waren auch die einzigen Verlage bei denen wir stehen geblieben sind um uns genaue rumzuschauen, was es schönes und neues zu lesen gibt. Wir haben unsere Augen nicht von den ganzen Backbüchern wenden können und ich habe mein Bücherregal schon wieder krachen gesehen:-).








Ganze 2,5 Stunden verbrachten wir jedoch an einem einzigen Verlag in Halle 4.1. Und zwar beim Callwey Verlag. Hier haben wir uns direkt wohlgefühlt, nette Gespräche mit der Verlegerin geführt, die Callwey-Mitarbeiterinnen die man nur vom E-Mail verkehrt kennt persönlich getroffen, genascht und getrunken ...



Unter anderem waren nette und liebevolle Bloggerkolleginnen die gleichzeitig Autorinnen sind auch am Callwey Stand. Wohnideen aus dem wahren Leben und Weihnachten mit Fräulein Klein sagen euch doch was, oder? Ricarda (von 23qm Stil) und Yvonne Bauer (von Fräulein Klein) haben für den Abend als Highlight gesorgt. Die zwei sind super liebe Personen, mit denen man unendlich viel plaudern kann. Es ist immer wieder schön neue Blogger kennenzulernen, die verstehen einen einfach am Besten:-).



Als Finale waren ein paar Bloggermädels noch zu Abend essen bei einem neuen Italiener in der Frankfurter City.



Der zweite Tag in Frankfurt war kein Messe-Tag, sondern ein angenehmer Aufenthalt im Kurort Bad Nauheim mit lustigen Fotosessions, einer leckeren heißen Schokolade im Roselie´s und ein kleiner Spaziergang auf der Zeil.




 
 
 
 
 
 

Montag, 14. Oktober 2013

{Zwillingsgeburtstag} Man wird nicht alle Tage 100

Mama und Tante werden 50 Jahre alt!

Auf meiner Facebookseite habe ich vor einigen Woche um Tipps für den Zwillingsgeburtstag von Mama und Tante erfragt. Nun möchte ich es euch nicht vorenthalten und euch ein paar Bilder zeigen, die ich grad so machen konnte. Es war eine Menge los, viele Gespräche, viel gelacht, viel gegessen, viel getanzt... also von allem was dabei:-).

Das wichtigste war das Mama und Tante glücklich waren. Und so war es auch. Ist es nicht toll einen runden Geburtstag zu feiern und sich keine Gedanken über Dekoration und Kuchen und Co. zu machen? Deshalb habe ich den beiden die Arbeit abgenommen und ihren 50. Geburtstag genießen lassen.

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe vom Gebäck nicht wirklich Fotos machen können. Die Torte konnte ich gerade noch schnappen. Hier findet ihr das Rezept zur Torte, ein Probe-Backen fand selbstverständlich 3 Wochen vor dem Geburtstag statt.



Für den selbstgebastelten Serviettenring habe ich ein gelbes Satinband, einen weißen Anhänger und tolle Initialen-Aufkleber verwendet. Die Buchstaben sind jeweils die Anfangsbuchstaben der Vornamen :-).




Das Rezept zur Torte findet ihr HIER. Als Dekoration habe ich Wimpel gestempelt, auf Garn geklebt und mit Schaschlik-Spieße befestigt. Damit es auch noch nett anzusehen war und jeder wusste wer die zwei Geburtstagskinder sind, habe ich Schokoladen-Buchstaben und Kakao-Rosen verwendet.

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{Gastbeitrag} Zwetschgen-Mandel-Tarte...

... es wird herbstlich!

 
Die Zwetschgen-Saison ist zwar bald vorbei, aber es reicht noch für eine leckere Tarte. Ich kann euch nur empfehlen schnell auf den Wochenmarkt (Bioladen etc.) zu rennen und noch schnell ein paar Zwetschgen zu beschaffen.

Was ich aus Mandeln, Zwetschgen und einer Tarteform gebacken habe, könnt ihr unter dem LINK bei Torten dekorieren nachlesen.


Damit die Tarte auch noch einen schönen herbstlichen Look bekommt, habe ich sie mit einem Eichenblatt-Ausstecher und einem Eichel-Ausstecher dekoriert.

Das Rezept dazu habe ich aus Annik Wecker ihrem Buch Raffinierte Tartes vom Dorling Kindersley Verlag.

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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Winterliche Mascarpone-Panna-Cotta mit Toffee-Bratäpfeln...

... von Fräulein Klein!
 
 
Das ist das erste Rezept von Yvonne Bauer (alias Fräulein Klein) aus Weihnachten mit Fräulein Klein, das ich mir zum nachmachen ausgesucht habe. HIER habe ich das BUCH vorgestellt. 

Zutaten:

* 4 Blätter Gelatine
* 250 g Mascarpone
* 250 g Sahne
* 70 g Zucker
* 1 Vanilleschote (Mark und Schote)
* 2 Kardamomkapseln (angedrückt)
* 1/2 TL gemahlener Zimt

* 2 kleine Äpfel (ca. 200 g)
* 1 EL brauner Zucker
* 1/2 TL gemahlener Zimt
* 50 ml klarer Apfelsaft

* 100 g Zucker
* 1 EL Butter
* 100 ml Sahne
* 1 Prise Meersalz


Zubereitung:

Die Gelatineblätter etwa 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen lassen.

In der Zwischenzeit die Mascarpone, die Sahne, den Zucker, den Vanillemark, die Vanilleschote, die angedrückten Kardamomkapseln und den Zimt mit einem Schneebesen in einem Topf glattrühren und unter ständigem weiterrühren aufkochen lassen.

Die Masse etwa 5 Minuten mit den ganzen Gewürzen ziehen lassen. Anschließend durch ein grobes Sieb geben, damit die Kardamomkapseln und die Vanilleschote entfernt werden. Die eingeweichte Gelatine dazugeben und solange weiterrühren, bis sich die Gelatine komplett aufgelöst hat.

Die Panna Cotta in 4 Weckgläser je 230 ml füllen und auf Zimmertemperatur runterkühlen lassen. Danach im Kühlschrank komplett fest werden lassen. Das dauerte bei mir etwa 3 Stunden.

(Tipp von Fräulein Klein: Die Panna-Cotta kann auch gut ein Tag vorher vorbereitet werden)


In der Zwischenzeit kann die Karamellsosse gut vorbereitet werden. Dafür den Zucker in einem Topf bei starker Hitze schmelzen lassen. Sobald der Zucker anfängt hellbraun zu werden, den Topf von der Herdplatte nehmen und die Butter unterrühren. Nun den Topf zurück auf die Herdplatte stellen und das Meersalz und die Sahne unter ständigem rühren hinzugeben und etwas kochen lassen. Die Karamellsosse nun in ein Weckglas füllen und komplett abkühlen lassen. Dafür habe ich sie in den Kühlschrank gestellt.

Ich muss auch zugeben, dass ich für die Karamellsosse zwei Anläufe gebraucht habe :-). Meine erste wurde fast schwarz, weil ich den Zucker zu lange hab schmelzen lassen.

Wenn die Panna-Cotta nun vollständig fest geworden ist, können nun die Äpfel dafür vorbereitet werden. Dafür die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. Den braunen Zucker in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Am besten dabei am Herd stehen lassen, den es geht oft schneller als man denkt :-). Anschließend die Äpfel dazugeben, mit dem Zimt bestreuen, einmal umrühren und mit dem Apfelsaft ablöschen.

Die Masse aufkochen lassen, danach etwa 5 bis 10 Minuten einköcheln lassen und dann komplett abkühlen lassen.

Die abgekühlten Äpfel auf die Panna Cotta verteilen, darüber die Karamellsosse giessen (ein TL reicht vollkommen aus, sonst wird es zu süß) und mit dem Weckglas-Deckel zudecken. Möchtest Du es direkt servieren, kannst den Deckel natürlich weglassen und direkt vernaschen.


Mein persönliches Fazit:

Ein herrlicher Weihnachtsduft entsteht hierbei in der Küche... als mein Freund beim herstellen reinkam kam direkt die Frage ob den schon Weihnachten ist. Äpfel und Zimt gehören für mich einfach in diese Jahreszeit. Die Herstellung ist einfach und macht echt Spaß... Die restliche Karamellsosse habe ich im Anschluss pur ausgelöffelt :-).
 

 
 
Zum Verpacken und Verschenken habe ich benutzt:
 
* Weckgläser
 
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Montag, 7. Oktober 2013

{Bücherregal} Weihnachten mit Fräulein Klein

... basteln und backen vereint!
 
Es ist schön, das Buch von Fräulein Klein (Yvonne Bauer) in die Hand zu nehmen und darin zu blättern. Auch wenn ich nichts backen möchte, sondern "nur" etwas schön verpacken möchte um es zu verschenken gibt es mir ganz schön viel Inspiration.
 
 
Fräulein Klein ist ja selber Bloggerin. Folgen tue ich sie schon von Anfang an seit meinem eigenen Blogstart. Alleine deswegen wusste ich, dass dieses Buch einfach gut wird und konnte ahnen, wie toll es wird.

Das Buch beginnt direkt mit einem Inhaltsverzeichnis, was ich zur Abwechslung mal echt gut finde. So musste ich das Buch nicht von hinten angehen :-):

* Adventsdekoration
* Nikolaus, Punsch und Co.
* Basteln mit Kindern
* Geschenke aus der Küche
* Plätzchen
* Weihnachtsbäckerei
* Christbaumdeko und Geschenke
* Weihnachtstisch
* Hot-Chocolate-Party
* Silvester

Tolle Themen, nicht wahr? Auch die Reihenfolge der Festtage wurde hier super beachtet.

Gebastelt hab ich noch nichts daraus, aber das wird noch kommen. Die Materialangaben und Co. sehen überschaubar aus.

An den Rezepten sind jeweils Tipps und Beschreibungen zum verpacken dabei, das finde ich immer sehr hilfreich. Meine kreative Ader muss erst mal angekitzelt werden. Nachgebacken beziehungsweise nachgemacht hab ich bisher:

* Winterliche Mascarpone-Panna-Cotta mit Toffee-Bratäpfeln

Die Beschreibung dazu war toll und hat problemlos geklappt. Das werde ich euch die Tage auf meinem Blog veröffentlichen.


An Bilder mangelt es hier definitiv auch nicht. Jeder Beitrag wird von Bildern, wirklich Bildern also nicht nur von einem begleitet.

Ich freue mich schon sehr darauf zur Weihnachtszeit mit Familie und Freunde mit Yvonnes Rezepten zu verwöhnen. Vielleicht ist der ein oder andere von euch nun auch auf den Geschmack gekommen?

Vielen Dank an den Callwey Verlag, die mir das Buch kostenfrei für diese Rezension zur Verfügung gestellt haben.

HIER könnt ihr das Buch auch direkt beim Verlag bestellen.

Meine Beschreibung reicht euch noch nicht? Unter DIESEM Link findet ihr einige Rezensionen.

Fakten zum Buch:

Verlag:           Callwey Verlag
Erschienen:   September  2013
Buchseiten:   176 Seiten

ISBN:             978-3-7667-2042-9             
Preis:             24,95 € (Deutschland)